In unserem Faltschachtelwerk in Emskirchen setzen wir regelmäßig Maßstäbe. Dies verdanken wir zum einen unserem hochmodernen Maschinenpark und zum anderen dem tiefgehenden Know-how unserer Mitarbeitenden. Mit der Verpackung unserer diesjährigen Weihnachtspräsente hat WEIG-Packaging gezeigt, was technisch alles möglich ist.
Dass Nachhaltigkeit und moderne Anmutung sich nicht gegenseitig ausschließen, demonstriert die WEIG-Gruppe dieses Jahr mit ihren Weihnachtsgeschenken, genauer gesagt deren Verpackung. Gedruckt auf GT2 UNISTAR (400 g), dem Karton unseres Schwesterunternehmens WEIG-Karton, weist die komplett maschinell verarbeitete Faltschachtelverpackung zahlreiche Features auf.
Seit dem Sommer hat WEIG-Packaging an der Entwicklung der Verpackung gearbeitet. Die ersten Ideen waren vielseitig. Aufgrund der hohen Stückzahl war es natürlich Pflicht, sämtliche Schritte mithilfe des Maschinenparks unseres Werks durchzuführen. In enger Abstimmung mit den Fertigungsbereichen Drucken, Stanzen, Veredeln und Kleben wurden die Grenzen des technisch Möglichen immer weiter verschoben und das Design entwickelte sich Stück für Stück weiter. Der finale Entwurf wurde im September fertiggestellt und ging anschließend in die Produktion.
Der erste Fertigungsschritt war das Drucken, beginnend mit der Rückseite des Recyclingkartons UNISTAR. Dieser ist aufgrund des Strichs besonders gut bedruckbar. Im zweiten und dritten Abschnitt des Drucks wurden neben den Farben gleichzeitig zwei Lacke aufgebracht. Das Ergebnis: tiefschwarze Flächen mit einer hochwertigen Effekt-Lackierung aus Matt-Glanz. Anschließend wurde noch ein spezieller Duft-Lack aufgebracht, der die weihnachtliche Anmutung unterstreicht.
Mithilfe der Heißprägemaschine wurden dann zwei unterschiedliche Heißfolien aufgebracht, um die Kontur eines Weihnachtsbaums inklusive Girlanden zu erzeugen. Es folgte das Stanzen und Hochprägen der Häuser auf der Verpackungsseite. Unser langjähriger Partner Buchner Stanzformbau unterstützte uns beim Ausbrechen der besonders kleinen Löcher für die Weihnachtskugeln. Auch unsere neue Fensterklebemaschine kam zum Einsatz: eine durchgefärbte Fensterfolie lässt die Kugeln rot erscheinen.
Das maschinelle Kleben der Verpackung war hochkomplex: Über mehrere Stunden wurde die Klebemaschine optimiert und eingerichtet, sodass der Mattlack der Verpackung ohne Kratzer oder Druckstellen durch die Maschine laufen konnte.
Dank des großen Engagements unserer Maschinenführer und nach vielen Optimierungen an unseren leistungsstarken Maschinen waren 2.200 Verpackungen nach drei Wochen Produktionszeit bereit für die Befüllung. Nun dürfen sich die Kunden und Partner der gesamten Gruppe, inklusive unserer Werke in Paraguay, über diese weihnachtliche Aufmerksamkeit freuen.
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